Streckenbilanz VIII (nach 75 Fahrtagen)

Schluss. Aus. Vorbei. So sehr ich diesen Beitrag auch (so wie jenen vor gut einer Woche) mit den Worten „Ich habe einen weiteren Traum…“ eröffnet hätte, so sehr zwingen mich Beine und Visum dazu, einen Schlussstrich zu ziehen.
Zumindest vorerst – denn die Worte eines Bloglesers haben mich auf eine interessante Idee gebracht…

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Streckenbilanz VII (nach 68 Fahrtagen)

Mit dem Pazifik haben wir nach knapp 6800 Kilometern das designierte Ziel unserer Reise erreicht. Dem Wasser kamen wir aber nicht erst bei unserer Ankunft am Ozean nahe. Sondern bereits viele Tage zuvor, als wir damit begonnen haben, dem Columbia River (der die Grenze zwischen den Staaten Washington und Oregon bildet) zu folgen.
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Streckenbilanz VI (nach 60 Fahrtagen)

Es sind ironischerweise nicht die Fahrtage, sondern die Ruhetage, an denen deutlich wird, dass wir fast am Ziel unseres Trips angekommen sind. Denn unsere Ruhetage, die werden immer angenehmer. Flüsterte uns zu Beginn der Tour stets noch der kleine Teufel ins Ohr: „Ihhhrrr müssssdd docchhh Kiillooommeeetttrrrr saaammmmlllnn!“, so können wir Pausen mittlerweile vollends genießen.
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Streckenbilanz V (nach 50 Fahrtagen)

Beginnen wir etwa, zu schwächeln? Oder beginnen wir vielmehr, endlich mal, uns das Trainingsprinzip von Be- und Entlastung zu Herzen zu nehmen? Fest steht jedenfalls: Im vergangenen Streckenabschnitt haben wir gleich drei ruhige Tage eingelegt. Dass wir im letzten Tagzehnt nicht über 850 Kilometer hinausgekommen sind, daran hatten ferner auch Wind, Berge, und Regen ihren Anteil. Insgesamt zeigt das Tacho mittlerweile 5060 Kilometer an – bei sechs ruhigeren sowie drei Pausen-Tagen.
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Was sagen Kopf und Körper?

In jeder Sportart ist es dasselbe: Irgendwann kommt der Moment, in dem man sich sicher ist: „Ja – das passt! Das packen wir!“ Im Fußball etwa, wenn man in der 89. Spielminute das 4:1 erzielt. Im Basketball, wenn man die Crunchtime mit einem Vorsprung von 30 Punkten beginnt. Oder beim Wettlauf, wenn kurz vor der Ziellinie weit und breit kein Gegner in Sicht (- und man, wohlgemerkt, selbst gerade erster ist).
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